Beckum: Das Haus aus dem 3D-Betondrucker
Digital, dynamisch, druckfertig – mit diesen Worten fasste Ina Scharrenbach (CDU), Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW die feierliche Schlüsselübergabe des ersten 3D-Hauses in Beckum zusammen. Und es gab allen Grund zum Feiern! Denn bei diesem einmaligen Bauprojekt wurden neue Wege eingeschlagen, neueste Techniken verwendet und aktuelle Trends umgesetzt. Das Resultat kann sich dabei mehr als sehen lassen, denn das bundesweit erste 3D-Druck-Wohnhaus ist aktuell in aller Munde und wurde bereits mit dem “German Innovation Award 2021“ ausgezeichnet.
Für die CDU-Ministerin also doppelter Grund zur Freude, wurde doch das Beckumer Projekt mit 200.000 Euro im Rahmen des NRW Programmes „Digitalisierung der Bauwirtschaft und innovatives Bauen“ unterstützt.
In nur wenigen Monaten wurde so durch die Peri Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG, einem international tätigen Hersteller und Anbieter von Schalungs- und Gerüstsystemen sowie mit Hilfe des dänischen 3D Betondruckers Typ COBOD „Bod2“, das zweigeschossige Einfamilienhaus mit einer gesamten Wohnfläche von 160 Quadratmetern gedruckt anstatt gebaut. Bauherr des ersten Wohnhauses im Betondruckverfahren in Deutschland war die “Hous3Druck UG“. Die Betreuung, Umsetzung und Planung lagen in den Händen des Ingenieur- und Architektenbüros “Mense-Korte“.
Die Experten von meyer & partner sind seit jeher dafür bekannt, dass neue Marktentwicklungen und Techniken im Voraus erkannt sowie detailliert analysiert werden und so ist es keine Überraschung, dass sich die Projektentwickler auf den knapp 50 Kilometer langen Weg nach Beckum machten, um sich ein eigenes Bild zu verschaffen.
Zusammen mit den beiden Gesellschaftern und Geschäftsführern Wilhelm August Meyer und Magnus Tassilo Eger nahm das Projektentwicklungsteam um Mathias Kratz, Melanie Gramenz und Carolin Dümpelmann an einem offiziellen Besichtigungstermin teil und unterzog die neue Bautechnik einer detaillierten Prüfung.
Melanie Gramenz, seit vielen Jahren Mitglied der meyer & partner Projektentwicklung, fasst die ersten Eindrücke zusammen: „Fortschritt und Innovation halten auch in der Bauwirtschaft immer mehr Einzug. In Ländern wie zum Beispiel den USA und Frankreich werden schon seit einiger Zeit 3D-Häuser entwickelt und daher ist es wichtig, dass diese neuartige Technik jetzt auch in Deutschland eingesetzt wird. Als einer der führenden Projektentwickler aus Südwestfalen ist es für uns daher elementar, uns mit dem Betondruck im Detail zu beschäftigen und die weitere Entwicklung des Druckverfahrens als neuartige Alternative zum klassischen Bau genau zu beobachten. Das gedruckte Haus in Beckum in persönlichen Augenschein zu nehmen und mit unserem Team zu analysieren war daher sehr wichtig für unsere eigene Lernkurve und Markteinschätzung. Der 3D-Hausdruck befindet sich aktuell sicherlich noch in den Kinderschuhen, aber wir sind davon überzeugt, dass diese Bauweise in den kommenden Jahren zumindest eine Alternative zum konventionell errichtetem Massivhaus darstellen kann.“
Auch wenn sich diese Technologie noch in den Kinderschuhen befindet, werden die Projektentwickler von meyer & partner die weiteren aktuellen Trends in der Baubranche im Auge behalten und die neuen Impulse in die eigenen Bauvorhaben und Projektentwicklungen mit einfließen lassen.
Quellenangaben
Foto: PERI Vertrieb Deutschland GmbH & Co. KG | Vertriebs- und Ingenieurbüro Büren | Westring 1 | 33142 Büren | www.peri.de
Planungsbüro: Mense-Korte GbR | ingenieure+architekten | Gewerbepark Grüner Weg 32 | 59269 Beckum | www.mense-korte.de
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